Wie kommt das Neue in die Welt?
Das Neue ist schon lange vorher vorhanden.
- Das Neue liegt nur unterhalb unserer Wahrnehmung.
Das Neue ist die Idee, wie sich ein Gegensatz überwinden lässt.
- Das Neue ist die (geistige) Potenz.
Das Neue ist die Höherentwicklung des Alten.
- Das Neue durchlebt (Ontogenese) jedesmal das Alte (Phylogenese).
Das Neue ist ein Virus, der sich im Erbgut einnistet, bis es irgendwann nutzt.
- Das Neue (Erbgut) organisiert sich von Selbst.
Das Neue ist das Alte, welches zweckentfremdet wurde.
- Das Neue betrachtet das Alte aus einer neuen Perspektive.
Das Neue ist nicht die reduktionistische Unterteilung des Alten.
- Das Neue ist ganzheitlich.
Das Neue ist nicht die Vermehrung des Alten.
- Das Neue ist ein Qualitätssprung.
Das Neue ist nicht das Verbieten des Alten.
- Das Neue ist besser als das Alte.
Das Neue ist nicht die mutwillige Zerstörung des Alten.
- Das Neue entsteht glücklich aus den Scherben des Alten.
Das Neue ist nicht die Ignoranz des Alten.
- Das Neue verehrt das Alte (als frühere Hochkultur).
Autor: Stefan Schill, erstellt am 18. März 2003 (Schill.Stefan@t-online.de)
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